Gerade einmal 4 Wochen nach der Danish Open ging es für die Sportler*innen der Sportschule Sonner und der SG Krumbach nach Wien zur Austrian Open. Für fast alle Sportler*innen war dieses Turnier das erste Weltranglistenturnier, an dem sie teilnahmen. Mit Blick auf die anstehende Weltmeisterschaft Anfang Dezember nahmen Sportler*innen aus ganz Europa teil, die um einen Startplatz in Hongkong kämpfen. Dementsprechend hoch war das Niveau in allen Altersklassen.
Mia Franke (Sonner) und Marie Stenzel (Krumbach) traten am ersten Tag in der Klasse bis 14 Jahre an. Während Marie das Halbfinale knapp verpasste, konnte sich Mia einen Platz im Halbfinale sichern. Auch dort zeigte sie eine starke Leistung und durfte sich am Ende über Platz 11 freuen!
Bei den Jungen in dieser Altersklasse verpasste Tim Lehrl (Krumbach) ebenfalls mit Platz 11 das Finale.
Die Jugendklasse bis 17 Jahre war die größte Klasse des Turniers: knapp 60 Sportlerinnen gingen hier an den Start, darunter auch Leonie Franke, Verena Keppeler und Kim Riesemann (alle Sonner). Alle drei hatten an diesem Tag mit großer Nervosität zu kämpfen, die Verena und Leonie leider zum Verhängnis wurde. Kim erkämpfte sich einen Platz im Halbfinale und erreichte dort den 18. Platz.
An Tag zwei standen dann die Paar- und Teamklassen sowie die Titelkämpfe im Freestyle an.
Marie Stenzel und Tim Lehrl gingen in der Paarklasse bis 14 Jahre an den Start. Mit zwei synchronen und kraftvollen Formen kämpften sie sich souverän durch das Semifinale. Auch im Finale zeigten die beiden noch einmal, was in ihnen steckt und sicherten sich punktgleich mit Platz 2 die Bronzemedaille!
Kurz nach den beiden ging es für Leonie Franke mit ihren beiden Teamkolleginnen Elisabeth Graf (TSV Feucht) und Irini Savvidou (Redletics) in der Jugendklasse an den Start. Die drei Jugendlichen konnten an diesem hochrangigen Turnier das erste Mal überhaupt gemeinsam an den Start gehen. Die Nervosität von Tag eins schien wie weggeblasen und die drei überzeugten die Kampfrichter*innen so von sich, dass sie sich verdient in einem spannenden Finale die Silbermedaille erkämpfen konnten!
Auch im Freestyle war bereits WM ähnliches Niveau zu sehen. Fionn Riesemann und Lara Volk (beide Sonner) hatten es dementsprechend schwer, sich in ihren Klassen zu beweisen. Dennoch war es für die beiden ein Turnier, das viele neue Erfahrungen mit sich gebracht hat.
Für alle, Trainer*innen und Sportler*innen, war die Austrian Open ein Turnier voller neuer Erfahrungen. Nach diesem hochkarätigen Weltranglistenturnier kehren alle voller neuer Trainingsimpulse zurück. Wir gratulieren allen Sportler*innen zu den gezeigten Leistungen.
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