Wien / Die Austrian Open Taekwondo Technik war wieder einmal international sehr stark besetzt. Für unser kleines, aber sehr effizientes Donau-Lech-Iller Team hieß es jedoch; wir wollen ganz vorn mitspielen und das gelang auch. Am ersten Turniertag waren die Großen ab 18 Jahren dran. An diesem Tag startete das Team von Sebastian Seibold, Jonas Junghans mit Volkan Batur (Sportschule WuChi e.V. in Baden-Württemberg) in der Klasse Team männlich ab 18 und holten Platz 3. In der sehr starken Paarklasse ab 18 Jahren startete Sebastian Seibold zusammen mit Sara Telatar (Sportschule WuChi e.V. ) und belegte Platz 10.
Der zweite Wettkampftag mit den Sportlern unter 18 konnten unsere Kämpfer ebenfalls Edelmetall mit nach Hause bringen. Die jüngste, aber erfolgreichste Sportlerin aus Günzburg, Sabrina Sidor, die das erste Mal auf einem so großen, internationalen Turnier startete, gewann zweimal Gold. Als erstes startete sie im Team mit Jasmin Flotow (Tus Ende) und Tuong-Vi Hannah Do (Redfire). Zusammen präsentierten sie zwei sehr starke Formen und gewannen Gold. Im Einzel weiblich 8 bis 11 Jahre gab Sabrina alles und wurde vor ihren Teamkolleginnen mit der Goldmedaille belohnt. Dafür durfte Sabrina den Pokal für die Teamwertung des Landesverbandes Bayern ( 3. Platz ) mit nach Hause nehmen.
Jessica Schober die in den Klassen 12 bis 14 Jahren startete, wollte ebenfalls nicht leer ausgehen. Zusammen mit Adina Machwirth und Ana Catalina Pohl (beide aus Hessen), kämpfte sich das Europameisterinnen-Team mit ihrer Bestleistung auf den ersten Platz vor und nahmen ebenfalls Gold mit nach Hause. Im Paarlauf zusammen mit Leon Reich (Usv Potsdam), der zwei Tage vorher noch nach Günzburg kam um mit ihr zu trainieren, belegte Jessica mit präziser Technik den zweiten Platz. Im Einzel bei 26 Starten reichte es für Jessica wegen einer kleinen Unsicherheit leider nicht für eine Medaille, aber immerhin noch für den 6. Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld.
Desiree Neumann startete in der Einzel Klasse weiblich bis 17 Jahre. In der Vorrunde und im Halbfinale lag sie auf dem zweiten Platz. Doch auch ihr blieb das Glück verwehrt, ein kleiner Wackler und schon fiel sie im Finale auf den 4. Platz bei 31 Starterinnen.
Somit brachte jeder der Günzburger Leistungsträger eine, oder sogar zwei Medaillen mit nach Hause.
Hier ein ganz großes Dankeschön an Sebastian Seibold, der das Team vorbereitete und die Sportler an der Wettkampffläche optimal betreute.
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